Boss der Kremser vergnügte sich am Volksfest

Grund zum Feiern haben die Handballer aus Krems derzeit nicht. Obwohl am Wochenende in der Stadt das bekannte Volksfest stattfand, gab es nach dem Spiel beim Team Erber Krems nur hängende Gesichter. Grund hierfür war die bittere Niederlage gegen das Team aus Wien. Selbst der Boss der Kremser hatte keine Lust mehr und verschwand auf das Volksfest. Der VIP-Bereich war im Spiel gegen die Fivers gähnend leer. Auf der einen Seite war sicherlich die enorme Hitze dafür verantwortlich und auf der anderen Seite auch der schlechte Auftritt der Kremser. Zum Auftakt in die spusu-Liga setzte es für den amtierenden Meister und Cupsieger eine 29:33-Heimniederlage. Obmann Josef Nussbaum war für eine Stellungnahme nach dem Schlusspfiff nicht bereit. Er setzte sich hinter das Steuer seines Fahrzeuges und rauschte zum Wachauer Volksfest. Erber Krems hat nun zwei Wettbewerbsniederlagen einstecken müssen. Die hohen Anforderungen konnten die Spieler der Kremser somit nicht erfüllen.

Erber Krems nicht zwingend vor dem gegnerischen Tor

Die ersten Minuten begannen vielversprechend. Viel Tempo und schöne Tore. Nach und nach übernahmen allerdings die Gäste aus Wien das Kommando. Erber Krems verlor immer mehr den Faden und somit gibt es an dieser Niederlage auch nichts zu Meckern.

Niederlage gegen Aufstiegsanwärter

Oliver Nikic wurde als Kooperationsspieler für die Mannschaft aus Tulln eingesetzt. Beim Aufstiegsanwärter aus Bruck, fanden die Tullner allerdings kaum ins Spiel. Eine bittere Niederlage, jedoch hat die Mannschaft aus Bruck dieses Spiel auch verdient gewonnen. Am Ende mussten die Tullner die Heimreise mit einer 25:28-Niederlage die Heimreise antreten. In der aktuellen Runde haben einige Teams den Ansprüchen nicht genügt. Besonders Erber Krems sorgte für eine Enttäuschung. Es ist anzunehmen, dass Josef Nussbaum beim Volksfest wesentlich mehr amüsiert hat als beim Spiel gegen die Fivers aus der Hauptstadt Wien. In der kommenden Runde muss das Team aus Krems deutlich steigern. Der amtierende Meister der spusu-Liga und der Cupsieger müssen rasch aus der Krise finden. Auf dem Trainer wartet noch jede Menge Arbeit und einige der Superstars in den Reihen der Kremser müssen sich selbst an der Nase nehmen.

Die Feierstimmung ist in Krems somit nicht gegeben. Der Obmann wird sicherlich noch das eine oder andere Wort an seine Mannschaft richten.