In der spusu Liga hätte der Auftakt zu den Halbfinalserien wohl kaum spannender und spektakulärer verlaufen können. Nach der zweiten Verlängerung siegte Hard die Mannschaft aus Schwaz Tirol mit 35:31. Nach der regulären Spielzeit stand es 26:26 und nach der ersten Verlängerung 30:30. Somit mussten die Handballer erneut in die Verlängerung.
Kein Spiel für schwache Nerven
Boris Zivkovic, Spieler bei HC Hard, war nach dem Schlusspfiff erleichtert und überglücklich. Es war ein Krimi, kein Spiel für schwache Nerven, so der Topscorer in einer ersten Stellungnahme. HC Hard startete eigentlich gut in dieses Spiel und konnte bereits früh einen Vorsprung von fünf Punkten herausspielen. Leider gab es dann innerhalb der Mannschaft einige Abstimmungsschwierigkeiten und die Mannschaft aus Schwaz Tirol fand in das Spiel zurück.
Etwas anders sieht es der Trainer von Schwaz Handball Tirol Frank Bergemann. Die Niederlage ist für seine Mannschaft sehr bitter. Besonders die Schlussphase ist aus Sicht der Tiroler ärgerlich. Im ersten Durchgang hatte seine Mannschaft mit Problemen in der Offensive zu kämpfen und in der zweiten Verlängerung fehlte es den Spielern schlussendlich an der notwendigen Kraft. Schwaz Handball Tirol hätte dieses Spiel eigentlich nach 60 Minuten gewinnen können. Ziel muss es nun sein, dieses Spiel bis kommenden Montag aus den Köpfen zu bekommen. Schwaz Handball Tirol glaubt nach wie vor an die Chance in das Finale einzuziehen.
HC Hard freut sich über das gewonnene Spiel und wird in der nächsten Begegnung sicherlich voller Selbstvertrauen auftreten. Aus Sicht der Tiroler wird auch das nächste Spiel eine riesige Herausforderung und Aufgabe werden.