Außenspieler Nigg verleiht seiner Mannschaft Flügel

David Nigg verleiht dem UHK Krems Flügel und zeigt, wie wichtig die Förderung von jungen Talenten an der Außenseite ist. Nach dem 12. Spieltag stehen die Kremser an der Tabellenspitze und der Sieg gegen Leoben hat für zusätzliches Selbstvertrauen gesorgt. Zur Pause lagen die Gäste aus Krems noch mit einem Treffer zurück. Dank einer starken Defensivleistung und einer Traumausbeute von David Nigg, fünf Würfe und fünf Tore, setzte sich der Favorit am Ende mit 28:21 durch. Die Entwicklung von Nigg ist gut und sein Trainer mit der gezeigten Leistung im Spiel gegen Leoben natürlich zufrieden. Nach dem Abgang von Tobias Schopf und Norbert Visy kam die Sorge auf, welche Spieler in die Fußstapfen dieser großen Handballer treten werden? Diese Sorgen und Gedanken sind längst Geschichte. Mit David Nigg und Gunnar Prokop, verfügen die Kremser über technisch versierte Flügelspieler.

Freunde aus St. Pölten-Zeit

Die beiden Flügelspieler kennen sich schon länger und es besteht überhaupt kein Konkurrenzkampf. Prokop und Nigg haben bereits in St. Pölten gemeinsam gespielt und haben sehr viel vom ehemaligen Coach Thaqi gelernt. Die Außenspieler der Kremser treffen sich mehrmals die Woche, um ein gemeinsames Training zu absolvieren. Ohne einen Torhüter werden die unterschiedlichsten Würfe geprobt und an Kleinigkeiten gearbeitet. Der Zusammenhalt der Kremser ist beeindruckend und die positive Stimmung in der Mannschaft ist für den aktuellen Erfolgslauf garantiert verantwortlich zu machen.

Starke Tiroler in der kommenden Runde

In der nächsten Runde der spusu-Liga steht jede Menge auf dem Spiel. Es wird sich zeigen, wie wertvoll die letzten Siege waren. Dir Kremser treffen auf Schwaz Tirol. Die Tiroler liegen zwar lediglich auf dem 6. Tabellenplatz, spielen jedoch einen ausgezeichneten und effektiven Handball. Der aktuelle Leader ist gewarnt und möchte gegen die Tiroler einen vollen Erfolg einfahren. Mit einem Sieg könnten die Tabellenführung verteidigt werden und sofern die Grazer ihr nächstes Spiel verlieren, könnte der Vorsprung weiter ausgebaut werden. Auf andere Mannschaften wollen die Kremser dennoch nicht zu sehr blicken. Für die Spieler ist es wichtig sich auf das eigene Spiel zu konzentrieren und am Ende der Saison wird man sehen, für welche Platzierung in der Tabelle es gereicht hat