Rapid Wien plant Revanche

Nach dem Erfolg im ÖFB-Cup, haben die Super-Bullen Lunte gerochen. Geht es nach Trainer Jesse Marsch, muss das Double geholt werden. Der Besitz einer Trophäe ist für das Selbstvertrauen der Salzburger sicherlich von Vorteil. Dennoch will Rapid Wien die Party crashen. In der österreichischen Bundesliga sind noch zehn Spiele ausständig und der Neustart beginnt sogleich mit einem absoluten Spitzenspiel. Aufgrund des Punkteabzugs für den LASK, lacht Red Bull Salzburg nun von der Tabellenspitze. Die Grün-Weißen aus Wien Hütteldorf haben einen Rückstand von vier Punkten auf die Mozartstädter. Am kommenden Mittwoch kommt es zum direkten Duell. Jesse Marsch ist bewusst, dass das Spiel gegen Rapid Wien kein einfaches werden wird. Didi Kühbauer, Trainer der Wiener, freut sich auf den Wiederbeginn und wünscht sich eigentlich nur ein gutes Spiel. Gegen einen Sieg seiner Mannschaft hätte er garantiert keine Einwände.

Rapid Wien hat eine Titelchance

Die Spieler der Grün-Weißen wissen, dass das Auswärtsspiel in Salzburg eines der schwersten in ganz Österreich ist. Die Hütteldorfer konnten jedoch in Salzburg mehrfach gewinnen. Der Rekordmeister strotzt auch nach der mehrwöchigen Zwangspause vor Selbstvertrauen. Kapitän Stefan Schwab zeigt sich siegessicher. Seine Mannschaft kann den Titel holen und hierfür ist auf jeden Fall ein Dreier in Salzburg notwendig.

Revanche ist geplant

Rapid Wien verlor zuletzt am 27. Oktober 2019 mit 2:3 gegen Red Bull Salzburg. Die Niederlage ist allen noch in guter Erinnerung, denn der Todesstoß kam in der 93. Minute. Zlatko Junuzovic traf damals per Freistoß. Es ist das 4. Saisonduell zwischen Red Bull Salzburg und Rapid Wien. Die Wiener möchten das Blatt nun wenden und den Bullen ihre Grenzen aufzeigen.

LASK protestiert gegen das Urteil

Keinen Grund zum Lachen haben die Linzer. Statt Einsicht gibt es nun einen Protest. Eigentlich sollte der Wiederbeginn der Liga jeden Grund zur Freude geben, jedoch sorgt die Causa LASK für ein Erdbeben. Die Linzer haben trotz Verbots ein Mannschaftstraining abgehalten und wurden dafür hart bestraft. Sollte nicht bald Ruhe und Entspannung in diese Sache kommen, könnte der LASK die Liga in ein totales Chaos stürzen. Die Vertreter der anderen Clubs sind über das Verhalten der Oberösterreicher jedoch sauer und sehen das Urteil als zu mild an.