Unterstützung der Fans fehlt

Die Handballer aus Krems bestätigten, dass den Spielern die Stimmung in der Halle fehlt. Aus diesem Grund betätigten sich zwei Vorstandsmitglieder im ersten Geisterspiel als Trommler und sorgten für gute Laune und einen positiven Druck von den Rängen. Gegen Linz setzten sich die Niederösterreicher im ersten Spiel der Saison klar und deutlich mit 35:28 durch. Positiv überraschten auch die zwei neuen Legionäre bei den Gastgebern aus Krems. Mit acht Treffern zeigte Hrastnik auf und auch Glendza konnte mit sieben Treffern in den Mittelpunkt rücken. In einer vollen Halle hätte die Mannschaft aus Krems die Linzer mit einem Vorsprung von über zehn Treffern aus der Halle geschossen, so Trainer Ibish Thaqi. Aktuell hat der Saisonstart bei den Handballern noch nicht sehr viel mit Leistungssport zu tun. Den Spielern fehlen schlicht und einfach die Fans in der Halle.

Krems auf einem sehr guten Weg

Die Vorbereitungen auf die neue Saison waren alles andere als einfach. Dieser Umstand zeigte sich bereits zum Saisonauftakt. Krems feierte zwar einen klaren und hochverdienten Sieg, jedoch zeigten sich auch noch einige Schwächen innerhalb der Mannschaft. Der amtierende Meister möchte natürlich seine Stärken aus der abgelaufenen Saison untermauern. Auf den Cheftrainer wartet noch jede Menge Arbeit und nach dem Auftaktspiel können selbstverständlich noch keinerlei Rückschlüsse gezogen werden. Ein voller Erfolg zum Auftakt war für die Handballer aus Krems jedoch von enormer Wichtigkeit. Die Gäste aus Linz waren an diesem Spieltag einfach zu schwach. Die Kremser spielten allerdings auch sehr souverän, selbst wenn es besonders in der Abwehr noch einige Abstimmungsschwierigkeiten gegeben hat.